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Arbeit

begleitet von Susanna Achleitner, Martin Klein, Claudia Wintersteiger und Sonja Wischin

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Arbeit als Begriff ist wie ein Stück Seife, das einem durch die Finger rutscht, wenn man sie näher zu fassen versucht. Jede Gesellschaft, jede Zeit, jede Kultur, jeder Mensch hat andere Vorstellungen und Begrifflichkeiten von Arbeit. Zugleich verändert Arbeit die Arbeit selbst: technische Entwicklungen verändern die Arbeit, die veränderte Arbeit verändert die Gesellschaft und die Menschen. Wir versuchen eine Definition: Arbeit ist der Prozess der Gestaltung der Welt durch den Menschen. Wir bearbeiten die Welt, um in ihr zu leben. Wir wenden Energie auf, um etwas zu erschaffen, etwa einen Gegen-Stand, um etwas zu „haben“ oder um etwas zu gewährleisten – Sicherheit, Lernen, Gesundheit.

Im Zuge des technologie-getriebenen Wandels stellen sich heute viele Fragen: Werden wir genug Arbeit für alle haben? Muss Arbeit immer „Lohnarbeit“ sein? Was ist mit bedingungslosem Grundeinkommen? Wird es überhaupt noch Menschen brauchen, die Arbeit verrichten?

Im Systemicum beschäftigen uns deshalb folgende Fragen:

  • Wie verändern die technologischen Entwicklungen - Automatisierung, Künstliche Intelligenz - unser Bild und die Realität von Arbeit?

  • Wie verändern wir die Welt durch Arbeit - wie verändern wir uns durch Arbeit - und wie verändert sich die Arbeit durch unsere Arbeit?

  • Was wird heute als „Arbeit“ anerkannt - was ist der Unterschied zu „Freizeit“?

  • Was könnte Arbeit in Zukunft für uns selbst bedeuten?

  • Wie verändern neue Formen von Arbeit uns Menschen und unser Zusammenleben?

  • Und jetzt gleich ein Gedankenexperiment: Was bedeutet Arbeit für Sie?

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ORGANISATION
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