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Kultur und Identität

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begleitet von Harald Lederer, Anita Lung und Johannes Köpl

Auch wenn die technologischen Möglichkeiten und die Konsummuster weltweit immer ähnlicher werden, die tiefen kulturellen Muster verändern sich wenig. Was sich verändert, ist, dass wir zunehmend eine Außenperspektive einnehmen, Unterschiede differenzierter wahrnehmen und uns bewusster werden, dass unsere eigene Kultur nicht die einzige auf der Welt ist.

„Keiner kann seine Kultur heute so leben, als ob es keine daneben gäbe. Es gibt keine selbstverständliche Kultur, keine selbstverständliche Zugehörigkeit mehr. Die Außenperspektive, dass es nämlich immer anders sein könnte, ist Teil jeder Kultur. Diese Veränderung betrifft jeden Einzelnen. Sie verändert den Bezug zur Gemeinschaft, zur eigenen Identität.“ (Isolde Charim: Ich und die Anderen).

Zugleich macht uns die digitale Technologie zu vollkommen messbaren, beobachtbaren Individuen, die immer individualisierter und isolierter in virtuellen Räumen leben. Unsere Identität verändert und löst sich in Identitäten auf, unsere verbindende Kultur löst sich in Kulturen auf.

Die Frage ist, wie es uns Beobachtern gelingen kann, einen konstruktiven Diskurs darüber zu führen.

  • Welche Aspekte unserer gewohnten „Art zu leben“ oder „Art zu arbeiten“ verändern sich jetzt gerade?

  • Wie hängen Organisations- und Gesellschaftskulturen zusammen und bedingen sich gegenseitig?

  • Was bleibt in einer sich rasch verändernden und zunehmend pluralistischen Welt? Was gibt Kontinuität und Sicherheit?

  • Welche neuen Kulturen sind gerade im Entstehen? Wo sehen wir sie heute schon? 

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