
Organisation
begleitet von Thomas Schöller, Oliver Schrader und Lothar Wenzl

Organisationen sind „Instrumente“, um Arbeit zu erledigen, in ihnen wird Kommunikation rund um Arbeit organisiert. Organisationen sind aber mehr als das, und sie können mehr: sie sind der Berührungspunkt von Arbeit, Menschen und Gesellschaft, sie sind „Opfer“ und „Täter“ gesellschaftlicher Veränderungen. „Opfer“, weil sie permanent auf Entwicklungen der Gesellschaft als ihre Umwelt reagieren und sich an diese Veränderungen anpassen müssen; „Täter“, weil Organisationen vielfach die Welt durch technologische aber auch soziale Innovationen vor sich hertreiben.
Uns interessiert die Frage, wie Organisation und Gesellschaft zusammenspielen, wie sie einander beeinflussen, vor allem aber welche Rolle Organisationen für die großen gesellschaftlichen Veränderungen spielen.
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Wie formt die Gesellschaft Organisationen? Sind sie nur Spiegel ihrer Zeit? Wie reagieren Organisationen auf gesellschaftliche Entwicklungen?
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Wo repräsentieren Organisationen alte Gesellschaftsmodelle, wo sind sie Treiber der gesellschaftlichen Innovation?
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Wie formen Organisationen neue Formen der organisierten Zusammenarbeit, neue Formen und Instrumente der Arbeit, die Gesellschaft?
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Wo entstehen neue Formen von Organisationen, die uns zuversichtlich machen?